WildMoonBengals – Exzellenz in jeder Fellzeichnung! Bengalkatzen Zucht mit Herz & Verstand in Bayern 
 
Bengalkatzen mit Charakter – gezielte Verhaltensförderung und artgerechte Sozialisation. 


Gesundheit und Erbkrankheiten bei Bengalkatzen

Die Bengal-Katze gilt als robuste und gesunde Rasse mit einer insgesamt stabilen Konstitution. Dennoch gibt es einige erblich bedingte Erkrankungen, auf die verantwortungsvolle Züchter und Katzenhalter achten sollten. Die Ursachen liegen meist in der Genetik – Elterntiere können bestimmte Defekte unbemerkt tragen und an ihre Nachkommen weitervererben. Deshalb ist es essenziell, Trägertiere von der Zucht auszuschließen und Jungtiere gezielt zu testen.
Erbkrankheiten im Überblick

Patella-Luxation

Eine Fehlstellung von Ober- und Unterschenkel kann dazu führen, dass die Kniescheibe aus ihrer Rinne springt. Dies verursacht Schmerzen, Lahmheit und im weiteren Verlauf oft Arthrose. Diagnose: klinische Untersuchung oder Röntgen.

Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM)

HCM ist die häufigste Herzerkrankung bei Katzen und kann genetisch bedingt sein (primäre Form). In vielen Fällen bleibt sie jahrelang symptomfrei. In meinem eBook zur Persönlichkeit und Gesundheit von Bengalkatzen weise ich ausdrücklich darauf hin, dass eine zuverlässige Diagnose ausschließlich über einen kardiologischen Ultraschall (Echokardiografie) erfolgen kann – idealerweise durch einen erfahrenen Spezialisten. Diese Untersuchungen sind in der Zucht unverzichtbar, um das Risiko einer Weitergabe zu minimieren und das Tierwohl langfristig zu sichern. Bei WildMoonBengals gehört HCM-Screening zum Standard – als Ausdruck züchterischer Verantwortung.

Progressive Retinaatrophie (PRA-b)

Eine fortschreitende Degeneration der Netzhaut, die letztlich zur Erblindung führt. Sie ist nicht heilbar, verläuft langsam und wird über einen Gentest diagnostiziert.

Polyzystische Nierenerkrankung (PKD)

Zystenbildung im Nierengewebe, die das umliegende Gewebe schädigen können. Symptome treten oft erst spät auf. Diagnose: Ultraschall.

Pyruvatkinase-Defizienz (PK)

Ein genetisch bedingter Enzymmangel, der zu Anämie führt. Symptome: Lethargie, Appetitlosigkeit, Schleimhautblässe, Durchfall, Gewichtsverlust. Diagnostik erfolgt durch Bluttest – eine Therapie existiert nicht.

Persistierende Pupillar-Membran (PPM)

Eine embryonale Membran, die sich nach der Geburt nicht vollständig zurückbildet. Sie kann zu Hornhauttrübungen und Sehstörungen führen. Diagnostik durch augenärztliche Untersuchung.


 

 
 
 
 
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